Buche als Hecke nutzen

Buchenhecken (lateinisch Fagus genannt) sind sehr beliebt. Buchen wachsen sehr schnell, sind sehr schnittverträglich und einfach in der Pflege. Die Buche ist außerdem eine populäre Sichtschutz Hecke. Obwohl Buchen nicht immergrün, sondern sommergrün sind, kann man sie gut als ganzjährige Sichtschutzhecke einsetzen. Das Blattwerk der Buche färbt sich nämlich im Herbst in tolle rot-orange Farben und bleibt hängen. Erst im Frühling verliert die Buche die Blätter, kurz bevor sie wieder austreibt. So bleibt eine Buchenhecke auch im Winter blickdicht. Auch wächst eine Buchenhecke schnell und man muss nicht lange auf seine Hecke in der gewünschten Höhe warten.

Buche als Hecke nutzen

Die Buche im Garten

Eine Buchenhecke hat noch weitere Vorteile. Sie ist anspruchslos und wächst in fast allen Gärten und auf allen Böden. Da sie eine einheimische Pflanze ist, hat sie keine Probleme mit starken Wind, Frost und ist sehr robust. Buchenhecken haben außerdem eine lange Tradition in Europa. Sie werden gerne als Abgrenzung von Grundstücken eingesetzt, als Zaun, in Parks und heimischen Gärten. Allerdings muss eine Buchenhecke regelmäßig geschnitten werden und hat so einen nicht unerheblichen Pflegeaufwand.

Buchenhecke Arten

Die bekanntesten Buchenhecken Arten sind die Hainbuche (Carpinus betulus), die Rotbuche (Fagus sylvatica ) sowie die Blutbuche (Fagus sylvatica 'Atropunicea'). Die Hainbuche ist allerdings eigentlich eine Birkengewächs (Betulaceae) und keine Buche, ähnelt dem Fagus optisch aber sehr. Bei der Rotbuche und der Blutbuche handelt es sich dagegen sehr wohl um Buchengewächse (Fagaceae). Im Herbst sieht man auch Unterschiede zwischen der Hainbuche und der Rotbuche: Die Blätter der Hainbuche werden gelb und die der Rotbuche orange. Auch unterscheiden sie sich kaum merklich an de Blättern.
Der größte Unterschied der Hainbuche und der Rotbuche ist aber an den Ansprüchen zu sehen, den die Pflanzen an den Standort haben. Die Hainbuche kann wesentlich besser mit Schatten umgehen und hat kein Problem mit nassen Böden, Staunässe oder sogar Überschwemmungen. Rotbuchen mögen nasse Böden dagegen nicht und gedeihen besser auf nährstoffreichen Böden mit viel Lehm. Allerdings haben beide Buchenhecken Arten denselben Pflegeaufwand: Beide sollten zweimal jährlich geschnitten werden, auch um sie dicht wachsen zu lassen. Buchen sind sehr schnittverträglich und können in jede beliebige Form geschnitten werden.

 

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